14.03.2014 | von Dracovina | | Kommentare (10)
Festival-Packliste
Wer jetzt noch ein Wacken Open Air 2014 Ticket ergattern möchte, wird wohl lange warten müssen. Denn es war schon knapp zwei Tage nach dem VVK-Start komplett ausverkauft. Und der VVK begann Sonntag Mittnacht direkt nach dem W:O:A 2013 – Wahnsinn! Ich selbst konnte für 2014 glücklicherweise gerade noch eines sichern :-)
- Heaven Shall Burn
- Amon Amarth
- Arch Enemy
- Saltatio Mortis
- Children Of Bodom
- Schandmaul
- Omnia
- Apocalyptica & Avanti! Orchestra
- Hatebreed
- Kreator
- Marilyn Manson
- In Extremo
- Within Temptation
- Subway To Sally
- ASPs von Zaubererbrüdern
- Combichrist
- And One
- Sahlmann
- Sündenklang
- Covenant
Nun gut. Ich möchte hier nicht über Festival-Tickets oder die verschiedenen Line-Ups schreiben, sondern über die wichtigste Zeit vor einem Festival – die Vorbereitungszeit. Diese finde ich immer sehr aufregend. Es wird schon im Vorfeld mit Freunden geklärt, wer was an Verpflegung und nützlichen Dingen mitbringt, damit man möglichst optimal vorbereitet die Zeit dort verbringen und genießen kann. Um einen kleinen Überblick zu behalten, habe ich hier die wichtigsten "Gegenstände" aufgezählt, die ihr auf keinen Fall vergessen dürft. Außerdem gebe ich euch ein paar nützliche Tipps aus meinen eigenen Erfahrungen weiter.
1. Zelt
Ich kann nur empfehlen auf Festivals zu zelten. Die Atmposphäre, das Gefühl dabei zu sein, ist beim Campen auf einer Koppel mit Tausenden anderen Besuchern einfach unbeschreiblich und nicht vergleichbar mit einer Unterkunft, wie einem Hotel oder einer Jugendherberge. Natürlich ist es kälter, ungemütlicher in einem Schlafsack, es auch nicht immer möglich jeden morgen duschen zu gehen und klassisch zu frühstücken — aber hey, es ist ein Festival! Da gehören Pulverkaffee und abgepackte Schokobrötchen zum Frühstück, selbstgekochte Nudeln und 5 Minuten Terinen, Lärm und Dreck einfach dazu!
Allerdings gibt es auch wenige Ausnahmen, wie z.B. das WGT (Wave-Gotik-Treffen ), das einen anderen Festival-Charakter hat. Dort ist ein Hotel o.ä. eher unvermeidbar.
Tipp: Vergesst nicht, die Anzahl eurer Heringe zu kontrollieren und genügend mitzunehmen! Geht immer sorgsam damit um und baut es vernünftig auf und ab. Haltet das Zelt immer geschlossen, damit der eventuelle plötzliche Regen euer "Bett" nicht überschwämmen kann, wenn ihr mal auf dem Festivalgelände seid. Schließt es eventuell mit einem Schloss ab, um sicher zu gehen, dass niemand einfach etwas entwenden kann (mir wurde in den Jahren bisher noch nichts gestohlen oder mutwillig zerstört). Nach dem Festival solltet ihr das Zelt noch einmal zu Hause im Garten (oder dort, wo ihr draußen etwas Platz habt) aufbauen, sauber machen, lüften und austrocknen lassen. Schließlich soll es noch ein paar mehr Festivals erleben! ;)
2. Campingstuhl
Ihr werdet mit Sicherheit einen Campingstuhl brauchen. Denn wenn (noch) keine (relevanten) Konzerte beginnen oder das Festivalgelände noch gar nicht öffentlich zugänglich ist, dann seid ihr froh, wenn ihr euch nicht in das nasse Gras am Morgen setzen müsst. Und die ganze Zeit zu stehen, ist ja auch recht anstrengend. Ihr bekommt so einen Stuhl schon für knappe 10 Euro in jeder Campingabteilung eines Baumarktes, und das ist es auch wert. Der einzige Nachteil ist, dass sie für den Transport recht groß sind. Reist ihr mit eurem eigenen Auto an, dann sollte das eigentlich kein Problem darstellen.
Tipp: Stellt den Campingstuhl immer beiseite, wenn ihr aus eurem kleinen Zeltlager oder schlafen geht. Denn wenn ihr kein Dach habt (sprich Pavillon o.ä.), dann kann es ziemlich unangenehm werden, wenn man sich aus versehen auf einen nass-durchtränkten Stuhl setzt, da es in der Nacht geregnet hat. Abgesehen davon ist es sicherer. Wahrscheinlich ist es nicht einmal absichtlich, aber ich kann mir vorstellen, dass die Stühle auch gerne mal verwechselt werden.
3. Pavillon
Reist ihr in einer kleinen Truppe an, dann kann ich euch nur nahe legen, euch ein günstiges Pavillon zu kaufen (um 40 Euro im Baumarkt), bei dem es nicht so schlimm, wenn eventueller starker Wind mal das ein oder andere Gestänge verbiegt. Seid ihr z.B. acht Personen, dann sind das nur fünf Euro pro Kopf – und das ist im Verhältnis zu dem, was man bekommt, wirklich nicht viel. Der Regen-, Wind-, und Sonnenschutz ist optimal für Festivals, da ihr dort immer Unterschlupf findet. Wenn mal ein kleiner Schauer vorbeizieht, dann müsst ihr auch nicht alleine in euren Zelten verharren, sondern könnt im Trockenen weiter feiern und selbst bei Wind und Wetter Spaß haben. Scheint die Sonne sehr stark, dann seid ihr auch froh, nicht in der heißen Mittagssonne zu schwitzen und ein schattiges, nettes Plätzchen zu haben.
Tipp: Legt wirklich zusammen. Das Geld ist sinnvoll angelegt, wenn man die ganze Zeit auf der Koppel mehr oder weniger geschützt ist. Aber es gibt auch wiederrum einen kleinen Nachteil, denn ich finde, sie sind recht instabil. Nehmt am besten noch ausreichend (stabiles, starkes) Klebeband mit, falls der Wind das Pavillon wegpusten will. Befestigt die Stangen dann einfach mit dem Klebeband, dann sollte es die paar Tage durchhalten.
3. Isomatten
Je mehr desto besser! Nehmt alle Isomatten mit, die ihr habt. Ihr solltet das gesamte Zelt von innen zumindest mit einer Schicht vollständig bedeckt haben. Dort könnt ihr alle Sachen trocken lagern (wenn nachts und morgens alles klamm ist) und ihr erkältet euch nicht. Denn die Kälte kommt von unten, da reichen Decken alleine nicht aus. Wenn ihr welche über habt, dann benutzt sie für eine zweite Lage, da es zusätzlich noch etwas "abfedert". Ohne diese Matten solltet ihr niemals zelten gehen. Auch, wenn ihr eine Luftmatratze benutzt. Ihr wollt schließlich nicht direkt nach dem Festival krank sein.
Tipp: Um Platz zu sparen, legt ihr als erstes alle Isomatten ausgebreitet übereinander und rollt sie anschließend wieder zusammen auf. So habt ihr nur eine große Rolle und nicht viele kleine bis mittelgroße.
4. Luftmatratze
Damit euer Schlaf nicht allzu ungemütlich wird, würde ich eine Luftmatratze oder ein Luftbett mitnehmen. Lediglich das Aufpumpen ist zu Beginn etwas nervig, aber ihr werdet es nicht bereuen, wenn ihr am Morgen ausgeschlafen aus eurem Zelt kommt, während euer Nachbar über Rückenschmerzen plagt, da es so hart ist auf dem Boden zu schlafen. Unterschätzt es nicht! Es ist wirklich nicht spaßig nur auf Isomatten zu nächtigen.
5. Luftpumpe
Ihr braucht die Luftmatratze nicht mühselig selbst aufpusten, wenn ihr eine Luftpumpe mitnehmt. Sie ist meistens nicht groß und erspart euch eine Menge Zeit, Arbeit und Nerven. Wenn ihr eine solche Matratze benutzt, dann ist die Pumpe schon fast unumgänglich.
6. Schlafsack
Klein, praktisch und wärmend. Was soll ich dazu noch groß sagen. Ein Schlafsack ist genauso wichtig wie ein Zelt. Nachts wird es teilweise wirklich sehr kalt draußen und da ist es wirklick ungemütlich, wenn man die ganze Zeit friert. Also, Mitnehmen ist hier auch Pflicht!
Tipp: Eine gute, kuschelige Alternative ist eine normale Daunendecke. Für den Transport eher ungeeignet, aber bei einer Anreise mit Auto sollte das kein großes Problem darstellen. Mit einer normalen Daunendecke fühlt man sich schon fast wie zu Hause.
6. Kopfkissen
Ein Schlafsack hat meistens kein richtiges Kissen, das stört mich jedes Mal irgendwie. Daher würde ich auch ein Kissen mitnehmen, damit ihr es so gemütlich wie möglich habt.
7. Wolldecken
Wenn ihr eine Person seid, die schnell friert, dann würde ich Wolldecken mitnehmen, um sie unter oder nochmal über den Schlafsack zu legen. Das wärmt zusätzlich.
8. Ohrenstöpsel
Sie sind nicht nur optional für die Konzerte (falls einem die Lautstärke nicht gut kommt, oder man seine Ohren einfach schützen möchte), sondern auch gut für die Nacht. Habt ihr einen leichten Schlaf, also könnt ihr bei Lärm nicht gut einschlafen und wacht bei Geräuschen wieder auf, dann würde ich nachts Ohrenstöpsel tragen. Dann hört ihr wirklich kaum etwas. Ein Festival schläft eigentlich nie – es ist immer etwas los, auch tief in der Nacht. Also Ohrenstöpsel nicht vergessen! Und sie stören nachts auch nicht sonderlich, man gewöhnt sich recht schnell an sie. Aber denkt daran: Auf Dauer sollte man sie nachts nicht verwenden!
9. Taschenlampen
Oh, wie oft habe ich nachts im Zelt im Dunkeln meine Sachen gesucht, da ich eine Taschenlampe vergessen habe. Nehmt unbedingt mindestens eine mit und legt sie immer direkt am Eingang ins Zelt oder ins Vorzelt! Dann findet ihr euch auch nachts in eurem Zelt zurecht. Heutzutage haben Handys bzw. Smartphones zwar eine "Taschenlampe", aber dafür würde ich den wertvollen Akku nicht vergeuden.
Tipp: Nehmt dafür auch passende Ersatzbatterien mit!
10. Hygieneartikel
Zahnbürste, Zahnputzbecher (auf Festivals immer sinnvoll), Zahnpasta, Deo, Shampoo, Bürste, Kosmestiksachen (Kajal, Lidschatten, Mascara, Eyeliner, Puder usw.), Haargummis und Abschminktücher dürfen nicht fehlen. Eure Cremes, Salben, Tabletten sollten auch dabei sein (Festival heißt ja nicht gleich ungepflegt sein) und vor allem für die Mädels: die Pille nicht vergessen!
11. Handtücher, Küchen- oder Taschentücher
Kleine und große Handtücher werdet ihr immer brauchen. Entweder, wenn ihr euch morgens kurz Wasser ins Gesicht spritzt und euch abtrocknen wollt oder wenn ihr es sogar schafft, auf einem Festival zu duschen. Küchen- oder Taschentücher sind auch immer sinnvoll. Entweder um dreckiges Geschirr schnell abzuwischen oder wenn ihr euch mal die Nase putzen wollt.
12. Kleidung
Aber nicht zu viel! Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen, dass ihr nicht viele Klamotten benötigen werdet. Natürlich solltet ihr aber trotzdem ausreichend Klamotten zum Wechseln und zum Schichten (in der Nacht) dabei haben.
13. Regenjacke/-poncho
Nichts ist ärgerlicher als Regen während eines Konzertes. Es ist ungemütlich, nass und kalt. Eine einfache Regenjacke oder ein Poncho kann einem dann wirklich das ein oder andere Konzert "retten". Ponchos bekommt man teilweise für einen Euro. Und den solltet ihr übrig haben. Es ist total unangenehm, wenn man den halben Tag in nassen Klamotten herum läuft. Abgesehen davon könnt ihr dann auch schneller krank werden. Also besorgt euch ruhig vorher einen "Einmal-Poncho", wenn ihr keine Regenjacke besitzt. Das kann ich wirklich nur empfehlen (z.B. ein 10er Vorratspack (auch für Freunde) für ein paar Euro bei eBay).
14. Stabile Stiefel
Am besten mit Stahlkappe, die wasserfest sind. Ihr werdet so vielen Menschen begegnen, mit so vielen auf engstem Raum stehen, da kann es schonmal passieren, dass der ein oder andere Fuß auf eurem landet. Und bei Turnschuhen oder für die Mädels bei Ballerinas kann dies ziemlich schmerzhaft werden. Müsst ihr durch Schlamm gehen, seid ihr auch froh, dass ihr diese Stiefel tragt... sie sind stabil, dicht und ihr verliert sie nicht im tiefsten Schlamm (wenn sie richtig geschnürt sind).
Tipp: Nehmt auch ein Paar Ersatzschuhe mit!
15. Gaskocher mit Töpfen und Geschirr
Die Klassiker: Wasser, Nudeln oder Ravioli auf dem Camping-Gelände kochen. Ein Campingkocher ist da wirklich nützlich. Er ist einfach zu bedienen und er bekommt euer Essen nach ein paar Minuten auch so mehr oder weniger heiß. Natürlich ersetzt er keinen Herd, aber er ist immerhin besser als nichts.
Tipp: Nehmt mindestens eine Ersatz-Gaskatusche mit! Wenn ihr ihn viel benutzt, dann sogar lieber mehrere. Es wäre sehr ärgerlich, wenn ihr genügend Essen und Geschirr habt, aber euch das Gas zum Kochen fehlt.
16. Wasser
Wasser ist immer nützlich und fast immer erforderlich. Zum Geschirr abwaschen, sich selbst waschen, zum Zähneputzen, zum Trinken und besonders zum Kochen (Heißwasser zum Essen-Aufgießen, Nudeln usw.).
Tipp: Besorgt euch ein oder zwei Wasserkanister und befüllt sie vorher mit Leitungswasser. Das erspart euch die Suche und den Gang zu den Trinkwasserbehältern auf dem Festival. Eine Alternative wären auch einige Liter-Flaschen mit stillem Wasser.
17. Getränke
Ihr werdet auf einem Festival trinken müssen – und damit meine ich nicht nur Alkohol. Getränke sind auf dem Festivalgelände sehr, sehr teuer, daher kann ich jedem nur Nahe legen, sich genügend alkoholfreie Getränke mitzunehmen, um am Campingplatz schon ausreichend mit Flüssigkeit versorgt zu werden.
Tipp: Informiert euch vorher, ob auf dem Camping-Gelände Glasflaschen überhaupt erlaubt sind! Sorgt ansonsten vor und besorgt euch Plastikflaschen zum Umfüllen. Oder kauft euch von vornherein Getränke in erlaubten Verpackungen.
Wenn ihr noch mehr Geld sparen wollt, solltet ihr euch einige 1-Liter-Tetrapak Getränke mitnehmen. Denn diese (oder befüllt mit Wasser), dürft ihr auf einigen Festivals mit auf das Gelände nehmen. Mit ein wenig Klebeband könnt ihr euch ganz einfach einen "Träger" bauen, um das Tetrapak um die Schulter zu hängen. Dies ist vor allem nicht nur günstiger, sondern ihr werdet froh sein, mitten in der Masse eines Konzertes zu stehen und den Platz nicht weggeben zu müssen, um etwas zu trinken. Es wird leider ganz häufig auf Konzerten zu wenig getrunken (vor allem bei einigen Konzerten direkt hintereinander), wodurch Besucher Kreislaufprobleme bekommen oder sogar umkippen. Und das möchte sicherlich keiner!
18. Essen
Nehmt genügend Essen mit! Das kann ich nur jedem Festivalgänger empfehlen. Speisen sind dort meistens sehr teuer. Fertigessen, wie 5-Minuten-Terinen, Ravioli, Spaghetti und Suppen sind immer sehr einfach und schnell gemacht. Brot ist natürlich auch immer gut.
Tipp: Kauft euch Fertigwaffeln und diese Tüten-Brötchen und Croissants (meist sind sie mit Schokolade) und nehmt sie mit. Ihr werdet dankbar sein, wenn ihr selbst am letzten Tag morgens etwas brotiges essen könnt. Normales Brot hält sich ja nicht so lange, aber da diese einzeln in Plastik verpackt sind, finde ich sie wirklich wie für Festivals gemacht.
19. Knabberkram
Snacks sind für den Appetit zwischendurch oder den Abend, vor allem dem ersten Abend, sehr schön :-)
20. Geld
Aber nehmt nicht euer gesamtes Geld im Portmonaie mit, sondern lasst, wenn möglich, etwas verschlossen im Auto! Denn wenn ihr wirlich eure Geldbörse verliert, dann seid ihr zumindest nicht ganz mittellos.
21. Handy
Am besten verschießt ihr euer teures Smartphone im Auto oder nehmt es gar nicht mit und habt stattdessen immer ein altes Handy dabei, damit ihr eure Freunde im Notfall immer erreichen und wiederfinden könnt.
Tipp: Macht mit euren Freunden immer einen "Notfall-Treffpunkt" aus, an den ihr zurück kehren könnt, falls ihr euch wirklich mal verliert und auch nicht erreichen könnt. So erspart ihr euch das Gesuche in der großen Menge. Voraussetzung ist natürlich, dass alle einen halbwegs klaren Kopf haben und behalten.
22. Festivalticket
Das wichtigste zum Schluss: das Festivalticket! Packt es am besten in euer Portmonaie oder an einen anderen Platz, wo ihr es nicht verliert oder vergesst. Nichts ist schlimmer und ärgerlicher als auf einem Festival gereist zu sein, aber das Ticket vergessen zu haben!
Ähnliches zu "Festival-Packliste":
Sunny
17. März 2014, 19:33 Uhr
Halli Hallo. :)
Ja. Ich war inmitten des Urlaubes als du mir deinen Kommentar hinterlassen hast. :) Wir waren Skifahren in Österreich. :)
Hach jaaaa...ich bin auch soooo froh das SunnyBeatz jetzt endlich mal wieder aus der dunkeln Versenkung geholt werden konnte. Leider hab ich einfach so viel um die Ohren momentan. Das ist aber alles auch gleichzeitig so komplex und kompliziert...schrecklich. :/
Ich würde so gerne auf die Summerjam gehen dieses Jahr. Mal sehen ob es klappt.
Viele, viele liebe Grüße, Sunny. :*