29.06.2012 | von | Fotografie, Tipps | Kommentare (14)

Über Blende, Belichtungszeit, ISO & Co

In diesem Beitrag möchte ich euch einige Begrifflichkeiten der digitalen Fotografie etwas näher erklären. Ich bin kein Fachprofi und fotografiere nur aus Spaß an der Freude. Daher kann ich euch sicher nicht alles erklären, aber ich gebe mein Bestes! Ich hoffe, folgende Zeilen können euch bei dem Verständnis eurer Kamera ein wenig weiter helfen.

Belichtungszeit

Am einfachsten lässt sich die Belichtungszeit mit der "Auslösezeit" beschreiben. Sie wird in Sekunden angegeben, z.B. 1/80 Sek. oder 1 Sek. Der Schrägstrich im ersten Beispiel ist wie ein Bruch zu lesen, also eine 80stel Sekunde. Zur Veranschaulichung: eine Belichtungszeit von 1 Sek. ist super lang und ohne ein Stativ kann man eigentlich gar kein Bild ohne zu verwackeln aufnehmen. Als oberste Grenze nehme ich immer 1/8 Sek., aber hier muss man eine sehr, sehr ruhige Hand haben, damit das Foto nicht unscharf wird.

In dieser Zeit, in der die Kamera auslöst, nimmt der Sensor alle Bildinformationen auf. Je länger diese Zeit anhält, desto mehr Licht gelangt an den Sensor und desto heller wird das Foto. Wenn draußen die Sonne scheint, benötigt ihr eine geringere Belichtungszeit, z.B. 1/250 Sek. Das Licht ist in der Fotografie ein sehr wichtiger Einfluss. Er bestimmt Bildqualität, Atmosphäre und Stimmung. Außerdem lassen sich mit gezielt eingesetztem Licht schöne und interessante Effekte erzielen.

In diesem Beispiel nutzte ich die tiefstehende Sonne hinter den Bäumen für eine Licht/Schatten-Aufnahme. Einige werden das Foto sicherlich schon kennen (siehe Frühlingsminibilderflut), aber achtet hier mal besonders auf das Licht. Das Stiefmütterchen im Vordergrund wird als als einziges "Objekt" von der Sonne angestrahlt. Der restliche Bereich, vor allem der Hintergrund, ist dunkler und liegt im Schatten. Dieses Lichtspiel finde ich total interessant.

Meine Belichtungszeit beträgt hier 1/180 Sek., also trotz Schattenbereiche relativ kurz.

Stiefmütterchen im Licht/Schatten-Spiel | Belichtungszeit: 1/180 Sek.

Blende

Die sogenannte "Blende" wird bei Spiegelreflexkameras als eine Zahl angegeben. Meist findet man die Angabe im Dokumenten mit einem F/ davor, also z.B. F/8 (= Blende von 8).

Stellt euch die Blende wie ein Ring vor, wobei sich die Öffnung des Rings verkleinern oder vergrößern kann. Die Gesamtgröße bleibt jedoch immer gleich. Nur die Größe des "Lochs" ist änderbar. Dies wird mit den Zahlen eingestellt. Ein hoher Wert sagt aus, dass dieser Ring eine sehr kleine Öffnung aufweist, eine kleine Zahl bewirkt eine große Öffnung.

Gängige Blendenzahlen sind: F/1.4 – F/2 – F/2.8 – F/4 – F/5.6 – F/8 – F/11 – F/16 – F/22

Die Blende, also der Ring, wird dafür verwendet, um mehr oder weniger Licht durch das Objektiv zu lassen. Stellt ihr eine Blende von F/5.6 ein, dann gelangt viel Licht auf euren Kamera-Sensor. Dies hat zur Folge, dass ihr eine geringere Belichtungszeit benötigt. Zusätzlich ermöglicht eine kleine Blendenzahl, also eine offene Blende, mehr Schärfentiefe. Das heißt, dass ihr einen kleinen Bereich des Motivs scharf stellen könnt und der Rest verschwommen wird. Möchte man gezielt viel Schärfentiefe im Bild einbringen, sollte man wissen, wie sich die Blendenzahl auf das Ergebnis auswirkt. Denn eine hohe Blendenzahl, z.B. F/22, verursacht eine kleinere Öffnung des Rings, also kommt auch nur wenig Licht hindurch. In diesem Fall muss man die Belichtungszeit erhöhen, um das gleiche Ergebnis zu erzielen wie im Beispiel mit F/5.6. Schärfentiefe ist hier nur sehr gering vorhanden, das meiste wird scharf aufgebildet.

Das folgende Beispiel zeigt links ein Foto mit einer Blende von F/1.8 und rechts daneben eines mit einer Blende von F/5.6. Die Zahlendifferenz ist nur sehr gering, aber der Unterschied ist trotzdem sehr gut bemerkbar. Wie ihr seht, ist das linke Bild durch die Offenblende sehr viel weicher im Hintergrund. Das rechte hingegen ist schon relativ hart. Würde man dieses Motiv mit einer Blende von F/22 aufnehmen, dann bräuchte man schon ein Stativ, damit das Bild durch die dafür nötige längere Belichtungszeit nicht verwackelt. Außerdem wird das Bild insgesamt noch viel härter und es gibt weniger Schärfentiefe.

Blende: F/1.8
Blende: F/5.6

Wenn du mehr über die Schärfetiefe erfahren möchtest, kann ich dir nur empfehlen den Beitrag von Dominik auf cyanizer.de durchzulesen: Einführung in die Fotografie – Schärfentiefe

ISO

Der ISO-Wert definiert an eurer Kamera die Filmempfindlichkeit. Übersetzt heißt dies quasi die Lichtempfindlichkeit. ISO bedeutet hier nur, dass es der Standard der Internationalen Organisation für Normung ist.

Die gängigsten ISO Werte sind: 100 – 200 &hdash; 400 – 800 – 1600 – 3200

Je höher die Zahl ist, desto empfindlicher reagiert eure Kamera auf Licht. Das heißt, ihr könnt bei einem hohen ISO-Wert, z.B. ISO-1600, bei wenig Licht recht scharfe Bilder erstellen, ohne eine ultralange Belichtungszeit einzustellen. Eine geringere Zahl, wie ISO-100, verursacht bei Kameras, dass sie unempfindlich auf Licht reagieren, das heißt, man benötigt viel Licht, um ein gut belichtetes Bild aufnehmen zu können.

Als Vergleich: Bei einer Belichtungszeit von 1/100 Sek. und ISO-1600 ist das Bild gut belichtet, sogar schon fast überbelichtet. Bei der gleichen Belichtungszeit von 1/100 Sek. und einem Wert von ISO-100 ist das Bild zu dunkel und unterbelichtet.

Klingt doch eigentlich super, also warum fotografiert man nicht nur mit hohen ISO-Werten? Das hat einen ganz einfachen Grund. Der ISO-Wert lässt sich nämlich nicht ohne Qualitätsverluste hochschrauben. Je höher der ISO-Wert ist, desto rauschiger und körniger wird das Bild. Bei einer 100%-Ansicht wirkt das Foto sogar etwas leicht unscharf, was die feine Körnung verursacht. Deshalb kann ich nur empfehlen so gut wie nie mit einer höheren Zahl als ISO-400 zu fotografieren! Die besten, schärfsten, und saubersten Aufnahmen gelingen bei Werten von ISO-100 bis ISO-200 und natürlich ausreichend viel Licht. Ab ISO-400 ist schon ein Rauschen erkennbar. Diese Einstellungen würde ich nur dann benutzen, wenn es absolut notwendig ist, da ihr kein Stativ dabei habt, aber unbedingt ein Bild aufnehmen wollt.

Tipp: Bei etwas weniger Licht, erstellt ruhig absichtlich eine unterbelichtete Aufnahme mit einem geringen ISO-Wert (100 oder 200). Speichert das Bild als JPG und im RAW-Format auf eurer Kamera (in jeder Spiegelreflex-Kamera sollte diese Einstellung des Speicherformates in JPG + RAW änderbar sein). Wenn ihr die Fotos auf euren PC zieht, dann öffnet die RAW-Datei in einem fähigen Prgramm, wie Adobe Photoshop. Dort könnt ihr nachträglich die Rohdaten ändern und optimieren. Ein unterbelichtetes Bild kann man recht einfach "retten", ein überbelichtetes nicht (viel weiß). Dort fehlen wertvolle Bildinformationen, während sie beim zu unterbelichteten Bild vorhanden sind, aber eben zu dunkel sind. Mehr dazu unter "RAW".

Damit ihr euch etwas unter "Rauschen" und "Körnung" vorstellen könnt, habe ich hier zwei Aufnahmen erstellt, wovon eine mit einem ISO-Wert von 100 und eine mit einem Wert von ISO-1600 erstellt wurde. Ich denke, dass der Unterschied und der große Nachteil bei hohen ISO-Werten hiermit verdeutlicht ist. Meiner Meinung nach gibt es kaum etwas schlimmeres als rauschige Fotos.

ISO-100
ISO-1600

RAW

RAW ist das Rohdatenformat in der Digitalfotografie. Neben dem Format JPG ist es bei digitalen Spiegelreflexkameras auch möglich, das Bild in einem RAW-Format abzuspeichern. Bei meiner Canon geht dies unter dem Menüpunkt "Qualität":

Rohdatenformat RAW

RAW eignet sich besonders gut für kleinere oder größere Korrekturen des Bildes, vor allem in Farbe und Helligkeit/Kontrast. Dort könnt ihr mit wenigen Handgriffen und Schiebereglern ein unterbelichtetes Bild wieder "normal belichten". Auch ist es ganz einfach möglich das Foto in Graustufen zu wandeln und nur eine Farbe herausstechen zu lassen, z.B. rot in einem Graustufen-Bild. In der normalen Bildbearbeitung ist dies etwas aufwändiger, bei der Bearbeitung des Rohdatenformats hingegen müsst ihr einfach nur die Sättigungen aller Farben, außer rot, reduzieren (auch durch Schieberegler).

Camera RAW in Photoshop CS3

Meiner Meinung nach sollten alle professionellen Fotografien in JPG + RAW oder zumindest nur in RAW gespeichert werden. Denn dadurch lassen sich die Bilder viel einfacher und professioneller bearbeiten. Ich bevorzuge JPG + RAW, da ich mir die Bilder auf meinem PC auch in der Vorschau ansehen kann. RAW kann nur in speziellen Programmen angesehen und geöffnet werden, wie Photoshop. Und dabei benötigt man teilweise sogar bestimmte Plugins für einige RAW-Formate der Hersteller. Auf dieser Seite könnt ihr euch die Plugins für verschiedene Kameras für Photoshop (Windows) kostenlos herunterladen. Für meine Canon EOS 450D benötige ich das Camera Raw 4.4.1 Update. Allerdings können die neuesten Photoshop Versionen schon viele RAW-Formate ohne Plugin lesen. Informiert euch lieber gezielt nach eurer Ausrüstung.

Schärfentiefe

Viele sagen dazu oft auch fälschlicherweise "Tiefenschärfe". Mit dem Begriff Schärfentiefe soll die Tiefe der Schärfe beschrieben werden, also die Tiefe des scharf erscheinenden Raumes. Also lautet die Frage: "Wie tief ist die Schärfe?"
Das daraus gebildete Nomen "Schärfentiefe" besteht aus dem eigentlichen Wort (Schärfe) und dem dazugehörigen Adjektiv (tief). Die Eigenschaft wird also erst nach dem Wort benutzt.
Ein Beispiel: Um die Dicke einer Scheibe Brot zu definieren, lautet die Frage: "Wie dick ist die Scheibe Brot?" Also wäre das dazugehöroge Nomen "Scheibendicke" (Scheibe + dick) – und nicht "Dickenscheibe". Klingt doch komisch, oder?

Stellt euch nun einen Raum vor, indem verschiedene Objekte hintereinander versetzt aufgestellt werden. Ganz vorne steht eine Tasse, etwas weiter hinten ein Stuhl und ganz hinten ein großes Bett. Grob gesagt hätten wir hier drei verschiedene Ebenen. Die Ebene mit der Tasse ist am weitesten vorne. Wenn nun eines der drei Objekte fokussiert wird, dann spricht man gleichzeitig auch diese Ebene an. Die anderen zwei Ebenen werden nicht scharf gestellt und verschwimmen daher. Es ist freigestellt, welche Ebene fokussiert werden soll. Man könnte auch das Bett ganz hinten scharf stellen, sodass die Tasse und der Stuhl total unscharf werden. Damit kann man auch gezielte Effekte erstellen. Grundsätzlich gilt: Die Ebene, die am weitesten vom "Scharfstellpunkt" entfernt liegt, wird am unschärfsten. Also wäre in dem letzten Beispiel die Tasse sehr unscharf.

Dieses Beispiel zeigt eine Sektflasche vorne rechts, ein Sektglas mittig links (beide Objekte stehen auf den gleichen Tisch) und eine komplette Zimmereinrichtung im Hintergrund. Das Sektglas wurde scharf gestellt, und dadurch, dass die Sektflasche nur wenige Zentimeter entfernt vom Glas steht, ist diese nur etwas verschwommen. Das restliche Zimmer jedoch ist völlig unscharf abgebildet. Die Zimmereinrichtung ist in diesem Fall von dem Tisch mit Glas und Flasche am weitesten entfernt.

Schärfentiefe im Vorder- und Hintergrund

Bokeh

Das Bokeh ist bei einem Foto der unscharfe Bereich. Vor allem Spiegelreflexkameras arbeiten mit Vor- und Hintergrund und bilden das, was fokussiert wurde, scharf ab und den Rest "verschwommen". Kompakte Digitalkameras können dies meist nicht, wobei sie heutzutage schon nah dran sind. Es geht beim Bokeh nicht um die Stärke der Unschärfe, sondern um die Form. Es gibt Bokehs, die unruhig sind und Doppelkonturen aufweisen. Ein schönes Bokeh ist kreisförmig, weich und gleichmäßig. Aber Schönheit liegt im Endeffekt doch nur im Auge des Betrachters.

Um einen möglichst großen Unschärfe-Bereich zu erzeugen, sollte die Blende der Kamera geöffnet werden, das heißt, die Blendenzahl sollte auf die geringste Stufe gesetzt werden. Bei guten Objektiven kann dies eine Blende von z.B. F/1.8 sein, bei etwas schlechteren Objektiven kann der kleinste Bereich bei ca. F/3.5 liegen. So ist es zumindest bei meinen Objektiven.

Ein Form-Bokeh könnt ihr erzeugen, indem ihr eine Schablone aus z.B. Pappe ausschneiden und diese dann vor euer Objektiv befestigt. Die Schablone sollte die komplette Objektiv-Öffnung verdecken, außer natürlich die ausgeschnittene Form in der Mitte, wie z.B. ein Herz oder ein Stern. Dadurch entstehen nicht die runden, weichen Flecken im unscharfen Bereich, sondern diese erhalten die Form der Schablone. Mit diesem Wissen kann man wirklich einige interessante Bilder erschaffen.

Form-Bokeh-Schablone am Objektiv befestigt
Normales Bokeh
Form-Bokeh

Links ist ein Bild mit normalem Bokeh und rechts ist eines mit Form-Bokeh. Zugegebenermaßen fällt der Unterschied in meinem Beispiel nicht ganz so extrem auf, aber auf die Schnelle habe ich keine bessere Veranschaulichung erstellen können. Aber man erkennt die Herzchen doch ein wenig, oder nicht?

Tipp: Das Bokeh ist am "schönsten" und am besten erkennbar, wenn ihr verschiedene Lichtquellen oder Reflexionen im Motiv enthalten habt. Wenn diese nicht fokussiert werden und als Nebensächlichkeit ruhig verschwimmen dürfen, dann kann man durch das Licht wunderbare weiche "Flecken" erstellen. Am besten fokussiert ihr einen Gegenstand, wobei sich hinter diesem mit in einem großzügigem Abstand verschiedene Lichtquellen (z.B. Laternen oder Kerzen) befinden, welche dann unscharf werden. Vergesst dabei nicht die Blende zu öffnen, damit viel Schärfentiefe entsteht (s.o. "Blende").

Sensor

Der Sensor ist meiner Meinung nach neben dem Objektiv eine der wichtigsten Komponente an eurer Kamera. Ist der Sensor klein, dann kann die Qualität des Bildes auch nicht viel besser werden, da bringen auch hohe MP (Megapixel) Zahlen nichts, womit in der Werbung immer geworben wird. Stellt euch das so vor: Eine Kamera mit kleinem Sensor kann nur ein kleines Bild mit einer bestimmten MP-Anzahl erstellen. Denn der Sensor kann nur eine begrenzte Menge an Informationen aufnehmen. Wenn jedoch die Megapixel wesentlich größer sind, als der Sensor eigentlich verarbeiten kann, dann wird das Bild quasi gestreckt. Dadurch hat das Foto zwar eine große Größe, aber die Qualität ist (sehr) schlecht. Stellt euch die Pixel wie kleine Punkte vor. Je dichter sie beianander liegen, desto feiner und hochauflösender wird das Bild. Jeder Pixel gibt einen Farbton wieder. Und wenn diese Pixel gestreckt werden, dann werden die Zwischenräume, wo eigentlich keine Pixel liegen, berechnet (interpoliert), das heißt, es wird ein Mittelwert zwischen zwei benachbarten Farbtönen errechnet und wiedergegeben. Wenn links ein weißer Punkt liegt und rechts ein schwarzer, dann erscheint zwischen diesen Punkten ein Grauton. Ich denke, so kann man sich das ungefähr vorstellen. Deshalb kann man niemals aus niedrig aufgelösten, also kleinen Bildern, große Fotos machen. Anders herum ist es natürlich möglich. Und der Kamera-Sensor kann eben nur eine gewisse Anzahl an Informationen aufnehmen. Ist die grenze erreicht, dann ist auch nicht mehr viel herauszuholen.

Je größer euer Kamera-Sensor ist, desto besser können also eure Fotos werden. Die Amateur-Spiegelreflexkameras besitzen meistens einen APS-C Sensor (siehe Bild unten), zumindest bei den Canon Amateur DSLR Kameras ist dies der Fall. Der grün markierte Sensor ist ein Kleinbildformat. Sie waren damals der Standard unter den Kameras. Aber damit auch sehr teuer. Erst durch neuere Kameras konnten kleinere Sensoren eingebaut werden, was den Preis erheblich senkte, aber qualitativ für den Amateur-Fotografen keinen bemerkbaren Unterschied machte. So große und hochauflösende Fotos benötigt man eher in der Werbung und beim Großplakat-Druck.

Sensorformate – © Chriusha (Хрюша) / CC-BY-SA-3.0

Wenn ihr euch die verschiedenen Kamera-Modelle mal angeschaut habt, dann werdet ihr feststellen, dass es wirklich fast unbezahlbare Spiegelreflexkameras gibt. Diese haben dann meistens diesen Sensor im Kleinbildformat eingebaut. Die günstigeren Modelle besitzen meist einen kleineren Chip.

Was noch alles durch die Sensorgröße beeinflusst wird, erkläre ich euch unter "Crop-Faktor".

Crop-Faktor

Obwohl der Crop-Faktor, oder auch Formatfaktor genannt, in der Digitalfotografie doch ziemlich wichtig und interessant ist, wissen davon eher die wenigsten Bescheid, denke ich.

Fangen wir mal ganz von vorne an: Damals hatten die Kamera-Sensoren in der analogen Fotografie das Kleinbildformat (KB) von 36 χ 24mm. Später in der digitalen Fotografie war es dann möglich auch kleinere Sensoren herzustellen und diese in den Kameras einzubauen, z.B. wie bei meiner Canon EOS 450D, die einen Sensor mit den Maßen 22,2 χ 14,8mm (APS-C) besitzt. Dadurch wurden die Spiegelreflexkameras viel günstiger und dadurch natürlich auch besser verkauft. Eine weiter Folge war, dass die Objektive auch günstiger und im Gewicht leichter waren. Der Grund hierfür ist, dass es dem Objektiv wegen des kleineren Sensors nur möglich war, eine kleinere Bildfläche aufzunehmen. Die Objektive wurden quasi der geringeren Leistung des kleineren Chips angepasst.

Der Crop-Faktor ist hier ein Wert, der sich aus dem Quotient der KB-Sensorhöhe und der Kamera-Sensorhöhe ergibt. Als Beispiel: das KB Format beträgt wie gesagt 36 χ 24mm und meine Canon DSLR hat einen Sensor mit den Maßen 22,2 χ 14,8mm. Nun muss die KB-Höhe durch meine Sensor-Höhe gerechnet werden, also 24mm / 14,8mm = 1,6 (gerundet). Meine Spiegelreflexkamera hat also einen Crop-Faktor von 1,6. Diesen Wert werde ich später noch einmal aufgreifen.

Übrigens: Jede Kamera hat einen anderen Crop-Faktor. Um herauszufinden, was für einen Chip ihr eingebaut habt, müsst ihr entweder in der Gebrauchsanweisung nachschauen oder im Internet danach suchen. Für alle Canon Kameras: Hier gibt es eine Tabelle mit den DSLR Sensor-Maßen und dem Formatfaktor.

Nun fragt ihr euch sicher, wozu ihr die ganzen Informationen braucht. Es ist nämlich wichtig zu wissen, wie sich der Crop-Faktor auf eure Fotos auswirkt. Durch den kleineren Chip kann auch weniger Bildfläche aufgenommen werden. Es gibt wie gesagt Objektive, die extra für kleinere Chips ausgelegt sind, bei Canon sind dies all EF-S Objektive. Wenn ihr ein Foto einer Kamera mit 50mm-EF-Objektiv (ohne Crop-Faktor, KB-Sensor, 36 χ 24mm) mit einem Foto einer Kamera mit 50mm-EF-S-Objektiv (mit Crop-Faktor, ASP-C Sensor, 22,2 χ 14,8mm) vergleicht, dann stellt ihr fest, dass das Foto mit Crop-Faktor so aussieht, als ob man näher herangezoomt hätte und mit einer Brennweite von 80mm statt 50mm aufgenommen hätte. Dies kann aber nicht möglich sein, da beide Objektive eine Festbrennweite von 50mm besitzen. Der Grund für diese scheinbare Brennweitenverlängerung ist, dass das EF-S-Objektiv einen kleineren Bildausschnitt wählt als das Objektiv mit KB-Sensor. Im folgendem Bild könnt ihr sehen, was ich damit meine:

Formatfaktor – © Marten2k / CC BY-SA 3.0 (de)

Da die Kamera mit dem 50mm EF-S-Objektiv einen Crop-Faktor von 1,6 besitzt, multipliziert man einfach die Brennweite mit dem Crop-Faktor und erhält dann diese scheinbar neue und größere Brennweite: 50mm χ 1,6 = 80mm
Das Foto wirkt so, als hätte man es mit einem 80mm-Objektiv aufgenommen. Im normalen Alltag, wenn man diesen direkten Vergleich nicht hat, fällt dies kaum auf. Man ist es halt gewohnt, dass seine Kamera nur solche "näheren" Aufnahmen erstellt.

Nun ist es noch wichtig zu wissen, was passiert, wenn man die Objektive tauscht. Wenn man ein EF-Objektiv an eine Kamera mit kleinem Chip und Crop-Faktor anschließt, dann passiert nicht viel. Dies ist möglich, man erhält aber ebenso einen kleineren Bildausschnitt. Das größere Objektiv kann zwar mehr aufnehmen, der Sensor schafft es aber nicht. Schließt man ein EF-S-Objektiv an eine Kamera mit einem KB-Sensor an, dann erhält man in den Bildecken schwarze Flecken. Der Sensor kann hier weniger als das Objektiv leisten. Das Objektiv möchte einen größeren Bereich ablichten als es der Chip überhaupt verarbeiten kann, da er kleiner ist. Und da das Objektiv rund ist, das Bild aber rechteckig, sind halt nur die Ecken schwarz und ohne Bild.
Aber: Dies ist nur Theorie und praktisch nicht möglich. Canon hat es gar nicht erst möglich gemacht, dass man EF-S Objektive an eine Kamrea mit KB-Format Sensoren anschließen kann. Dies ist technisch also gar nicht umsetzbar. Daher passen auf den teuren Kameras mit KB-Format nur EF-Objektive, während bei den günstigeren Amateur-Kameras EF und EF-S Objektive verwendbar sind. Schließt man hier ein EF-S Objektiv an das Bajonett (den Body) an, dann benutzt man den weißen Punkt zum Einrasten, bei EF Objektiven den roten.

Quellen

  1. Chriusha (Хрюша) / CC-BY-SA-3.0 / wikipedia.org - Sensorformate_KB.svg
  2. Marten2k / CC BY-SA 3.0 (de) / wikipedia.org - Format_Factor.gif
  3. timmermann.tv

PS: Ich habe meine Ausbildung zur Mediengestalterin Digital/Print in der Fachrichtung Gestaltung und Technik am 21.06.2012 erfolgreich mit der Abschlussnote 2 (86 Punkte) bestanden! :)

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Fotografie, Tipps

sunochan

02. Juli 2012, 09:23 Uhr

ich mag so irrsinnige weichzeichnungen an fotos nicht, daher mache ich das mit meiner kamera kaum :/

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ehm ja... autsch XD"
ich wurde als tollpatsch der nation geboren oder so xD

nickaey

03. Juli 2012, 10:16 Uhr

hey :)

motivation ist auf jeden fall schon da. sind auch schon einige designentwürfe oder ganze designs entstanden, allerdings wissen wir noch nicht genau, ob wir eins davon nehmen oder nochmal ein besseres versuchen, weil es immer punkte gibt, die mich persönlich stören. XD

aber ja, du hast recht. eine idee kommt nicht aus dem nichts. man kann den kreis zwar nicht neu erfinden oder pure perfektion erschaffen, aber das ist ja auch nicht das ziel. xD

deinen eintrag find ich übrigens spitze, dadurch wurd mir auch nochmal einiges klar. hab ja selbst eine kamera und wusste ehrlichgesagt anfangs nicht wirklich, was das ganze heißen soll. :')

liebe grüße!

Jenny

03. Juli 2012, 19:43 Uhr

Wow, sehr langer Eintrag. Ich habe nur ein bisschen "drübergelesen", aber werde ihn mit 100%-iger Sicherheit erneut in Ruhe betrachten. Sehr viele Themen angesprochen und ziemlich gut erklärt. Die Bilder zur Veranschaulichung sind wirklich sehr nützlich!

Finde es wirklich super, dass du informative Beiträge schreibst. Helfen mir total weiter - Danke!

Herzlichen Glückwunsch zu deinem Erfolg! Du musst ja total erleichtert sein. Eine 2 ist wirklich gut! Hast du gut gemacht! :)

Zu deinem "Arbeitsportfolio": Ich finde das Design echt klasse. Ich finde auch die Gliederung etc total hübsch. Einfach nur zum fressen schön! Also die Kenntnisse muss man mal haben! Und auch die Arbeitsproben.. Du hast schon ziemlich viel online. So kann man sich schon viel eher ein Bild von deinem "Stil" machen.

Zu meiner beruflichen Zukunft: Im Moment bin ich bei einer VHS "vorgemerkt" wo ich den Hauptschulabschluss nachmachen werde. Habe zwar meine 9 Pflichtschuljahre, aber aufgrund gesundheitlicher Gründe musste ich einfach abbrechen. Musste auch genau aus diesem Grund zwei Mal wiederholen. Ist echt deprimierend, denn so dumm wie ich in meinem Lebenslauf zu sein scheine bin ich nicht! Nun beweise das Gegenteil, wenn dich kein Mensch aufgrund deines Lebenslaufes nehmen würde. Ich wollte eigentlich studieren, aber das kann ich mir einfach nicht leisten. Von demher wollte ich meinem Hobby nachgehen und etwas mit Design zu tun haben. Dein vorheriger Beitrag hat mir wirklich sehr geholfen. Finde es noch immer total krass wie unterschiedlich Firmen arbeiten können. Der Ex-Freund meiner Schwester hat genau dasselbe wie du gemacht - zumindest wenn man den beruflichen Namen betrachtet. Allerdings stand der den ganzen Tag vorm Drucker und hat nichts gemacht. Gar nichts! Dafür hat der noch Geld bekommen... Ich würde ja schon gerne etwas für mein Geld machen - so blöd das auch klingen mag.

Du hast wohl auch dein Hobby zum Beruf gemacht. Sowas ist doch immer gut, solange man dadurch nicht das Interesse am Hobby verliert. Man lernt so viel Neues dazu und hat Spaß am Arbeiten. Muss einfach toll sein. Ich gratuliere dir nochmals herzlichst zu deinem tollen Abschluss! :)

Ich mag Zitate wirklich gerne. Auch wenn es viel Müll darunter gibt. Einige prägen sich dann doch ein und beeinflussen zum Teil die eigene Meinung oder geben diese wider.

Vielen Dank übrigens für die Benachrichtigung, dass du diesen wundervollen Eintrag hier geschrieben hast. Hätte das ansonsten wohl nicht so schnell bemerkt.

Nun ist aber Schluss! Der Kommentar ist schon wieder viel zu lang. Aus dem Grund stoppe ich einfach mal und hinterlasse dir liebe Grüße.

Jenny

Angie

03. Juli 2012, 21:49 Uhr

Ich bin ehrlich ich habe mir nicht den ganzen Post durchgelesen, aber das was ich mir durchgelesen habe ist echt gut erklärt. Auch für Anfänger sehr verständlich.

Ich finde man sollte unbedingt mal auf eine Tattoo Convention gewesen sein, ob man sich nun was stechen lässt oder nicht. Ist einfach toll und man sieht so viele verschiedene Menschen (im anderen Sinne als im Alltag).
Also ich hatte bisher nie Schmerzen bei einem Tattoo, aber ich habe jedes mal Angst. Ist glaube ich fast normal. Ich kann mir meinen Körper gar nicht mehr ohne vorstellen :D. Muss halt einfach nur gut überlegt sein, was man sich zaubern lässt. Vllt machst du den Schritt ja doch irgendwann :).

Ohja ich habe die Hoffnung in nächster Zeit gaaaaanz häufig hinter der Kamera zu stehen. Aber der Anfang ist halt ziemlich schwer, man findet ohne Referenzen kaum Modelle die sich zur Verfügung stellen. Mal schauen was das noch so gibt, ich verliere die Hoffnung einfach nicht :)

Lg

Meli

05. Juli 2012, 18:33 Uhr

Hallo :)

Mir geht es ganz gut, bin nur zurzeit ein bisschen im Stress ;( Und wie geht es dir? :)

Es freut mich für dich das du deine Abschlussprüfung erfolgreich abgeschlossen hast! Bei mir ist es nächstes Jahr um diese Zeit so weit ... Ohje ohje :D Momentan bin ich noch im zweiten Lehrjahr (ich lerne Bürokauffrau), aber es sind ja nur noch wenige Wochen bis das Schuljahr vorbei ist :)

Wenn ich Glück habe entscheidet sich sogar Morgen ob ich übernommen werde oder nicht. Wollte das heute eigentlich schonmal ansprechen, aber meine Kollegin wollte noch irgendwas mit meinem Chef besprechen^^ Naja, wird sich ja zeigen :D

Dem kleinen Kerlchen geht es prima. Er hat zwar einen minimalen Herzfehler, aber mit etwas Glück "verwächst" sich das noch. Bisher merkt man aber absolut nichts davon. Er ist putz munter und lässt sich auch von den größeren nichts gefallen :D Gerade in diesem Moment muss ich für ihn Babysitter spielen, da meine Eltern außer Haus sind :))

Wünsche dir auch schonmal ein schönes Wochenende!

Bis bald

namimosa

06. Juli 2012, 10:44 Uhr

das nenne ich wieder mal einen wirklich guten und ausführlichen post. schön geschrieben und gut erklärt, aber du kannst dir sicherlich denken, dass ich jetzt in dem sinne nichts neues gelernt habe. wäre ja auch tragisch, wenn ich mich mit kameras nicht auskennen würde. ^^

dankeschön für all dein lob zum neuen blog!
letztlich habe ich mich vor allem deswegen von cutenews verabschiedet, weil das ding so schrecklich, schrecklich genervt hat. es ist halt mittlerweile einfach total veraltet. man kann schon damit bloggen, aber das ding macht unter umständen schon mal was es will und ich hatte nun öfter probleme damit. es ist halt auch so verdammt umständlich... also alles neu und zumindest mit dem blog selbst umgezogen.
nun geht alles um einiges einfacher und schneller! schön.

oh mann, wenn ich einen tipp dafür hätte, dann würde ich ihn selbst anwenden... tut mir leid, das gegenmittel gegen dieses gedankenkarusell muss wohl erst noch erfunden werden. mir geht es da ganz genauso wie dir. erschreckend, als ich gelesen habe was du da geschrieben hast, hab ich festgestellt, dass ich das auch selbst hätte schreiben können... das gleicht wirklich 1:1 dem wie es mir oft ergeht.
es ist einfach doof, wenn man sich zuuu viele gedanken um etwas macht. manchmal wäre es viel einfacher und besser die dinge lockerer angehen zu können, aber ich tue mich da auch sehr, sehr schwer.

dankeschön für dein großes lob! natürlich freut es mich so was zu lesen und das tut dem selbstbewusstsein auch gut. aber die fotos sind nicht bearbeitet. das sind analoge fotos, die hab ich nur gescannt. ;)

Electrofairy

08. Juli 2012, 16:04 Uhr

Danke, mir gefällt das auch am besten :) Ich weiß auch nicht, ich kriege Selbstportraits alleine nicht so gut hin und jemand anderen fragen finde ich immer na ja und dann bin ich ganz schüchtern, haha :) Hab immer mein Fotolächeln, was ich dann anknipse, damit ich nicht blöd grinse und das sieht dann ganz schrecklich aus. Nein, ich ziehe eher weiter weg von der Uni aber mit meinem Freund zusammen :)
Ah okay, na dann ist das doch gut so mit der Ausbildung!
Toller Leitfaden übrigens für den Einstieg!

Denise

19. Juli 2012, 19:04 Uhr

Huhu,
ich melde mich auch mal wieder nach einer weile :)
Hui hast du aber nen langen Beitrag geschrieben! Also für Leute die gerne mit Fotos arbeiten, ist das auf jeden Fall sehr nützlich. Ich liebe es ja selbst Fotos zu machen aber mit solchen Dingen habe ich mich nie groß befasst xD

Wie geht es dir denn so? :)

und herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Ausbildung! :) Ich fange meine erst im September an x.x...

nickaey

23. Juli 2012, 04:28 Uhr

hallöchen :)

nach ganz viel stress und planung, bin ich endlich wieder da.

wär schön wenn ich umgelinkt werde. :)

liebe grüße ♥

Mireille

30. Juli 2012, 18:28 Uhr

Hallo =)
Wow, ich melde mich mal wieder ;) Geniesst du auch deinen Sommer? Wir von The-Peril eben schon und daher war ich leider etwas inaktiv. Aber wir haben unsere Affiliates nicht vergessen.
Dein Blogeintrag ist ja echt lange. Wow! Habe sicher fast 20min gebraucht um alles genau zu lesen.
Ich finde es super, dass du dir die Zeit genommen hast die Begriffe so gut zu erklären und du hast sie auch toll mit Bilder hinterlegt! Daumen hoch!!
Animiert mich gerade zu einem Tutorial darüber aber dies wäre dann wohl zu heftig an deinem Blogbeitrag abgekupfert, deshalb lasse ich es lieber *gg*
Geniess das schöne Wetter noch solange du kannst!

Liebe Grüsse
Mireille, The-Peril.com

Jana

06. August 2012, 16:53 Uhr

Wow, danke, dein Artikel hat mir blutigen Anfängerin echt geholfen! :)
Ich habe auch sofort mal eingestellt, dass meine Kamera auch RAW-Datein speichert. Wobei ich die JPEG-Datein auch immer super so im Photoshop bearbeiten konnte :D

Kati

27. November 2012, 12:36 Uhr

Ich finde deinen Artikel toll! Ich habe erst gerade diesen Sommer angefangen mit fotografieren und diese Dinge zu lernen und habe mir meine erste SLR gekauft. Das macht sehr viel mehr Spass als mit einer herkömmlichen Kompaktkamera. Jeder der eine Spiegelreflex-, Bridge-, oder Systemkamera hat sollte diese Dinge wissen.
Habe bereits von Bokeh gehört, aber noch nie gemacht. Dank dir probier ich auch das mal aus :)
Wie fotografierst du meistens? Ebenfalls mit "P" (Programm)?

Neri

25. Februar 2013, 20:00 Uhr

Hey Isabel,
wir waren vorher Affis und ich würde mich freuen, wenn wir das wieder werden könnten. Ich habe nun einen Blog.

Neri

Jana

03. Juni 2013, 22:08 Uhr

Wow du hast es ja echt drauf. Bin begeistert. Muss toll sein, wenn man sich mit sowas so gut auskennt. Bilder sind schon was tolles - gerade wenn man sie mit so einer Kamera schießt.
Schönen Abend noch
Liebe Grüß :**

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Nun ist es an der Zeit, dass ich mich euch als Autorin von Traumfinsternis ein wenig vorstelle. … mehr lesen

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