13.04.2012 | von | Gedanken, Leben, Photoshooting | Kommentare (17)

Abschnitte in unserem Leben

Schließe die Tür, lege eine andere CD ein, säubere deine Wohnung, wische Staub. Lasse sein, was war und verwandele dich in das, was du bist.

„Abschnitte in unserem Leben“ — so lautet der Titel des Textes, aus dem dieses Zitat stammt. Er ist scheinbar sehr begehrt und wird von einigen Bloggern übernommen, u.a. auch von Melanie , wo ich ihn das erste Mal entdeckt habe. Dieser Satz ist einer der wenigen Aussagen des Textes, der meine volle Zustimmung erhält. Warum ich so denke, welche Überlegungen des Werkes ich überhaupt nicht unterstütze und welchen Rat ich an andere Menschen weiter geben möchte, erkläre ich euch in diesem Beitrag.

Jeder Mensch durchlebt verschiedene Abschnitte in seinem Leben und beginnt nach einem Abschluss, egal, ob er erfolgreich oder nur noch entmutigend war, ein neues Kapitel. Sei es die bestandene Fahrschulprüfung, der Erhalt des ersten Schulabschlusses, das Ende der ersten Beziehung, ein Umzug, der Abbruch oder Abschluss der Ausbildung oder des Studiums, der Wechsel zu einem neuen Arbeitgeber, die Heirat, Familienzuwachs oder sogar ein Todesfall. Sehr oft müssen wir uns auf etwas Neues einstellen, was nicht immer einfach ist.

Erfahren wir einen tiefen Rückschlag im Leben, dürfen wir nicht versuchen, das zu erhalten, was eigentlich gar nicht mehr existiert. Dinge kommen und gehen. Und in manchen Fällen ist es sicher besonders schwer nicht in der Vergangenheit zu leben. Nach einer gescheiterten langjährigen Beziehung ist es völlig okay traurig zu sein und sich zu fragen, was schief gelaufen ist. Es ist auch völlig okay, wenn man sich darüber viele Gedanken macht. Man sollte sich aber nicht zu lange mit dem „warum“ beschäftigen. Dies gilt für alle Tiefpunkte. „Warum passiert gerade mir so etwas? Warum gerade ich? Was habe ich falsch gemacht?

Abschließen *

Die Antwort darauf ist manchmal vielleicht nicht zu glauben, aber meistens hat man selbst gar nichts verkehrt gehandelt. Jeder Mensch ist anders, Menschen verändern sich, Menschen werden geboren und Menschen sterben. Es gibt Dinge im Leben, die man nicht beeinflussen kann. Daher ist es nicht wichtig, sich zu fragen, warum etwas passiert, sondern dass man nach einer Zeit damit abschließt, daraus lernt und offen für Neues wird.

Abschnitte abschließen, Türen schließen, Kapitel beenden. Es ist nicht wichtig, welchen Namen wir dafür geben, wichtig ist, die Momente des Lebens, die beendet sind, in der Vergangenheit zu lassen.

Trauert man einer Sache nach, kann man nicht mehr im Hier und Jetzt leben. Die Gedanken versinken in das, was war und man kann sich nicht auf die gegenwärtigen Dinge konzentrieren. Sie sind viel wichtiger in unserem Leben, da sie uns und unsere Zukunft mehr oder weniger beeinflussen (werden). Wir leben in der Gegenwart und nicht in der Vergangenheit.

Deswegen ist es überaus wichtig (so schmerzhaft es auch sein mag!) Andenken zu zerstören, in ein neues Haus zu ziehen, Sachen ins Waisenhaus zu geben, Bücher zu verschenken oder zu verkaufen, die wir haben.

Dem stimme ich allerdings überhaupt nicht zu. Natürlich sollte mit dem abgeschlossen werden, was war, aber dies heißt nicht, das alles zu zerstören, was aus dieser Zeit stammt. Durch die Entfernung der materiellen Dinge, die wir mit negativen Gefühlen in Verbindung bringen, löschen wir nicht diesen, vielleicht schlechten, Teil des Lebens, dadurch wird er meiner Meinung nach höchstens verdrängt. Es sollte mit dem Problem gearbeitet werden, man sollte sich wirklich klar werden, dass soeben etwas sein Ende gefunden hat. Aber das Ende des Alten bedeutet gleichzeitig der Beginn etwas Neuem.

Model: Jule S. – Photographer: Dracovina
Model: Mietze Katrin – Photographer: Dracovina

Man sollte sich darüber bewusst werden, dass sein Leben nicht nur aus diesem traurigen oder unglücklichen Teil besteht, sondern dass es viel mehr als ein Abschnitt ist. „Das Licht am Ende des Tunnels“ muss entdeckt und bewusst wahrgenommen werden. Nichts ist für die Ewigkeit — auch nicht die Wut oder die Trauer — alles geht vorbei.

Bis der Tod uns scheidet.

Es gibt so viele schöne Momente im Leben, die in so einer Zeit eher in den Hintergrund gedrängt werden. Besonders, wenn ein Rückschlag dem anderen folgt und man wirklich von einer Pechsträhne verfolgt wird. Aber egal, was passiert, gerade dann sollte jeder Mensch die guten Dinge nicht aus den Augen verlieren. Sei es die zufriedenstellende Arbeit, eine bestandene Prüfung, die liebe Familie, wahre Freunde, der Partner für das Leben oder einfach nur ein wunderschöner Tag, an dem man die Natur mit ihren Faszinationen beobachten kann. Nicht alles ist schlecht — auch wenn das in manchen Momenten schwer zu glauben ist.

Erwarte nicht, dass du etwas zurückbekommst, erwarte nicht, dass jemand deine Anstrengungen wahrnimmt, dass jemand dein Genie erkennt, dass jemand deine Liebe versteht. Höre auf damit dein emotionales TV-Gerät einzuschalten und immer dasselbe Programm anzusehen, das zeigt, wie du unter einem bestimmten Verlust leidest: dies vergiftet nur, und sonst nichts.

Model: Mietze Katrin – Photographer: Dracovina

Meiner Meinung nach kann man gewisse Dinge im Leben erwarten! Jemand gibt dir etwas zurück, jemand erkennt dein Genie, jemand versteht deine Liebe. Wenn es nicht der feste Partner ist, dann ist es der beste Freund oder sind es die Eltern, vielleicht sogar auch „nur“ der Arbeitskollege. Es gibt Personen im Leben eines jeden Menschen, die einen verstehen, die einem sehr viel geben, bei denen wir Halt finden. Natürlich sollte man dabei nicht in Selbstmitleid versinken, in der Hoffnung, die lieben Menschen, die einem nahe stehen, trösten einen und stimmen zu, wie schrecklich doch alles sei. Damit wird sicher niemandem geholfen.

Die wahren Helfer treten einen regelrecht in den Hintern, damit wir wieder auf die Beine kommen und merken, dass es so nicht weiter gehen kann. Eine traurige Phase, in der wir nur eine starke Schulter brauchen, sollte dabei zwar nicht fehlen, aber die Grenzen sollten auch nicht überschritten werden. Irgendwann ist genug. Irgendwann gelangt man an einem Punkt, an dem wir selbst merken sollten, dass etwas ganz gewaltig schief geht. Und wenn wir das nicht selbst merken, müssen uns die Menschen um uns herum daran erinnern. Manchmal müssen jedem Mal die Augen geöffnet werden. Und dann ist die Zeit gekommen. Die Zeit für Veränderungen.

Am besten kann man meiner Meinung nach mit einer Sache abschließen, wenn man etwas mehr oder minder kleines in seinem Leben ändert. Das erweckt physisch und optisch das Gefühl, dass nun ein anderer Lebensabschnitt beginnt. Eine neue Frisur, neue Kleider, hier und da ein paar Möbel umgestellt, ein Frühjahrsputz. Diese kleinen Dinge können manchmal Wunder bewirken. Es ist so etwas wie ein Zeichen — ein Zeichen dafür, dass wir nun bereit sind etwas Neues zu beginnen.

Diese geschriebenen Zeilen möchte ich persönlich jedem nahe legen. Natürlich, jeder sieht es anders und hat eine eigene Meinung. Aber denkt man ein wenig darüber nach, kommt man sicherlich zu einem ähnlichen Ergebnis. Wie denkt ihr darüber? Sollte, wie im originalen Text "Abschnitte in unserem Leben" beschrieben, wirklich so mit Lebensabschnitten umgegangen werden? Sollten Andenken zerstört werden, sollte man sich im Endeffekt als ein „Nichts“ betrachten? Ähnlich kommt es nämlich bei mir an. Wie ich eben erläutert habe sehe ich diese Punkte überhaupt nicht so. Was meint ihr? Vielleicht mache ich mir auch viele Gedanken über die Welt

Wer mag, kann sich hier den originalen Text „Abschnitte in unserem Leben“, auf den ich hier eingegangen bin, durchlesen:

"Abschnitte in unserem Leben" von Vince6969

Abschnitte in unserem Leben

Immer muss man wissen wenn ein Abschnitt zu Ende ist.

Wenn wir darauf bestehen diese weiter zu verlängern als notwendig, verlieren wir die Freude und das Gefühl der anderen Abschnitte die wir leben müssen.

Abschnitte abschließen, Türen schließen, Kapitel beenden. Es ist nicht wichtig welchen Namen wir dafür geben, wichtig ist die Momente des Lebens die beendet sind in der Vergangenheit zu lassen.

Wurdest du bei der Arbeit entlassen? Hast du eine Beziehung beendet? Hast du das Haus deiner Eltern verlassen?

Reist du ab um in einem anderen Land zu leben? Eine lange kultivierte Freundschaft verschwand auf einmal ohne Erklärung?

Du kannst viel Zeit damit verbringen dich zu fragen warum das geschehen ist.

Du kannst zu dir selbst sagen dass es keinen nächsten Schritt geben wird, solange du nicht verstanden hast warum bestimmte Dinge, die sehr wichtig und stabil waren, sich auf einmal in Staub aufgelöst haben.

Aber ein solches Verhalten ist immens anstrengend für alle: deine Eltern, deinen Ehemann oder deine Ehefrau, deine Freunde, deine Kinder, deine Geschwister, alle schließen Abschnitte ab, blättern um, gehen vorwärts, und alle leiden daran zu sehen wie du stehen bleibst.

Niemand kann gleichzeitig in der Gegenwart und in der Vergangenheit leben, nicht mal dann wenn wir versuchen die Dinge zu verstehen die mit uns geschehen.

Was vorbei ist wird nicht zurück kommen: wir können nicht ewig Kind sein, Jugendliche, Kinder die sich schuldig fühlen oder nachtragend mit den Eltern sind, Liebende die Tage und Nächte damit verbringen auf einen Anruf von jemanden zu warten der gegangen ist und nicht die geringste Absicht hat zurück zu kommen.

Die Dinge gehen vorbei, und das Beste was wir tun können ist sie wirklich gehen zu lassen.

Deswegen ist es überaus wichtig (so schmerzhaft es auch sein mag!) Andenken zu zerstören, in ein neues Haus zu ziehen, Sachen ins Waisenhaus zu geben, Bücher zu verschenken oder zu verkaufen die wir haben.

Alles in dieser sichtbaren Welt ist eine Manifestation der unsichtbaren Welt, wie das was in unserem Herzen geschieht.

Lass es gehen. Lasse los. Löse dich.

Niemand in diesem Leben spielt mit gezinkten Karten, deswegen gewinnen wir manchmal und manchmal verlieren wir.

Erwarte nicht dass du etwas zurückbekommst, erwarte nicht dass jemand deine Anstrengungen wahrnimmt, dass jemand dein Genie erkennt, dass jemand deine Liebe versteht.

Höre auf damit dein emotionales TV-Gerät einzuschalten und immer dasselbe Programm anzusehen, das zeigt wie du unter einem bestimmten Verlust leidest: dies vergiftet nur, und sonst nichts.

Es gibt nichts Gefährlicheres als zerbrochene Liebesbeziehungen die nicht akzeptiert werden, Versprechungen für eine neue Stelle im Beruf welche kein exaktes Datum für den Beginn haben, Entscheidungen die immer wieder im Namen des „idealen Moments“ verschoben werden.

Bevor ein neues Kapitel begonnen wird, muss das alte geschlossen werden: sage zu dir selbst dass das was vorbei ist, niemals zurückkommen wird.

Erinnere dich daran dass es eine Zeit gab als du auch ohne diese oder jene Person gelebt hast – niemand ist unersetzlich, eine Gewohnheit ist keine Notwendigkeit.

Es kann offensichtlich erscheinen, doch kann es schwierig sein, doch ist es sehr wichtig.

Schließe Abschnitte ab. Nicht wegen des Stolzes, nicht wegen Unfähigkeit oder wegen Souveränität, sondern weil es schlichtweg nicht mehr in dein Leben passt.

Schließe die Tür, lege eine andere CD ein, säubere deine Wohnung, wische Staub. Lasse sein was war und verwandele dich in das was du bist.

Verwandle dich in eine bessere Person und vergewissere dich dass du gut weißt wer du selbst bist, bevor du jemanden kennen lernst und du darauf wartest dass er sieht wer du bist...

Und erinnere dich:

"Alles was geschieht, geschieht aus einem bestimmten Grund."
(Fernando Pessoa)

© Oktober 2007 by Vince6969 / Progressive Seduction

Quelle eines Bildes (mit * im Titel markiert)

  1. brokenstars.de

Vielen Dank an Fyn von Brokenstars für die freundliche Erlaubnis Dein Bild hier zu nutzen.
Außerdem lieben Dank an Jule S. und Mietze Katrin für das mehr oder weniger freiwillige Photoshooting mit mir und ebenfalls die Erlaubnis Eure Fotos hier präsentieren zu dürfen.

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Tags

Gedanken, Leben, Photoshooting

Meli

13. April 2012, 21:15 Uhr

Hallo! Ich habe ja schon sehnsüchtig auf diesen Eintrag gewartet :) Du hast das wirklich sehr schön geschrieben! Aber dieses Thema ist so tiefgründig das man sich darüber stundenlang unterhalten könnte.

Allerdings sehe ich trotzdem viele Dinger noch anders als du ;) Das wird aber wohl daran liegen das jeder Mensch anders ist und eine andere Lebenseinstellung oder Weltanschauung hat.

Bei dem Thema was die materiellen Dingen angeht, ist das glaube ich jedem selbst überlassen. Wenn man jetzt z. B. von einer Beziehung ausgeht: Es gibt Leute die nach einer Trennung alle Geschenke, Briefe, Bilder etc. in einen Karton packen und aufheben, weil sie sich gerne daran erinnern. Es gibt aber auch Trennungen oder andere Situationen in denen ich Menschen verstehen kann, wenn sie die Dinge verschwinden lassen. Wenn du dich an das Thema mit meinem Ex erinnerst, wirst du bestimmt verstehen warum ich in diesem Fall alle Sachen die ich mal von ihm bekommen habe knallhart weggeworfen habe ... So schrecklich wie das vielleicht auch im ersten Moment klingen mag, aber ich musste das machen, sonst hätte ich mich wohl irgendwann nur kaputt gemacht. Zu mal auch noch andere Faktoren dabei eine Rolle gespielt haben ... Du kannst dir vielleicht denken warum ;) Letztendlich habe ich aber nicht versucht damit die Situation und meine Gedanken zu verdrängen. Ich hatte auch ohne diese Gesten Kopfkino pur und muss selbst jetzt noch an ihn denken. Was wohl auch daran liegt das mir andere Dinge wie z. B. ein nettes Wort oder eine Umarmung etc. mehr bedeuten als ein Geschenk ...

Was das mit den Erwartungen im Leben angeht gebe ich dir wiederum Recht. Natürlich wird man auf seinem Lebensweg Menschen begegnen bei denen es sich nicht lohnt seine Energie darauf zuverschweden, dass man Lob und Anerkennung erntet. Man sollte sich immer vor Augen halten das noch genug andere Leute hinter einem stehen und einem Kraft geben.

Ich denke aber das der Autor großteils mit seinem Text auf das Thema "Trennungen" anspielt. Wenn ich das nämlich von dieser Perspektive betrachte, lohnt es sich wirklich nichts etwas von einer Person zu erwarten oder darauf zu hoffen das man noch etwas zurückbekommt ...

Dracovina

19. April 2012, 19:00 Uhr

Vielen Dank :)

Also ich muss sagen, wenn man das Thema etwas konkretisiert, dann finde ich es auch in manchen Fällen auch verständlich, wenn die materiellen Dinge dann entfernt werden, wie z.B. in deinem Fall. Aber allgemein kann aber trotzdem sagen, denke ich, dass es nicht zwingend sein muss.
Mh, ja... manchmal, kann ich mir auch vorstellen, ist es so, dass es nach einer Trennung wohl das Beste ist, alles wirklich wegzuwerfen... aber dann sehe ich wieder, dass es ja auch gute Zeiten gegeben haben muss. Aber wie du sagtest, da denkt auch jeder anders, verstehen kann ich irgendwie beide Seiten.

Ja, also wenn der Autor dieses Thema damit meinte, dann kann man manchmal wirklich nichts mehr erwarten... im schlimmsten Fall. In der Regel sollte es aber schon sein, denke ich, dass man noch vernünftig miteinander sprechen kann. Schließlich hatte man, wie gesagt, auch eine gute gemeinsame Zeit.

Jenny

13. April 2012, 22:06 Uhr

Also ich muss dir voll und ganz zustimmen! Ich finde es einfach nicht okay solche "Erinnerungen" auszulöschen, denn es hängt auch immer etwas schönes daran und an DAS sollte man sich erinnern. Ich habe noch alle Rosen und den Liebesbrief meines Ex's, denn es erinnert mich an eine schöne Zeit und manchmal tröstet es, da Sätze wie "Du bist so ein toller Mensch" einfach gut tun. Klar, man kann sich natürlich denken "Wenn ich doch so toll bin, wieso hast du mich gehen lassen?" aber wie du schon gesagt hast: Dinge kommen und gehen. Man kann niemanden zwingen zu bleiben oder zu gehen. Ich selbst habe eine eigene "Erinnerungskiste". Hier habe ich sowohl schöne als auch "schlechte" Erinnerungen gelagert. Von Postkarten von alten Freunden bis hin zu Sterbeurkunden von Verwandten. Es gehört einfach zum Leben dazu.

Ich liebe einfach deine Meinung zu solchen Themen - wirklich! Man muss einfach nichts hinzufügen. Beim lesen sitze ich oft da und nicke gedanklich mit meinem Kopf. Ich finde es einfach toll, dass du so denkst!

Zu deinem Kommentar:
Ich weiß einfach nicht was ich davon halten soll. Ich verschenke dennoch, da ich mich immer freue, wenn sich meine Mitmenschen aufgrund einer netten Tat von mir freuen. Das ist doch das schöne am Schenken. Allerdings finde ich es traurig, wenn man NUR an solchen Tagen schenkt. Eine kleine Aufmerksamkeit ist in meinen Augen einfach etwas nettes.

Ach, ich zwinge niemanden Mrs. Egg zu suchen. Wobei das nun ja aus und vorbei ist: War ja nur für Ostern gedacht. Freut mich dennoch, dass du gesucht hast! Da weiß man, dass auch Interesse bei den Besuchern besteht und wird sowas wohl zukünftig öfter machen.

Wünsche dir ein schönes Wochenende,
Jenny

Tialda

13. April 2012, 22:39 Uhr

Ich danke dir für diesen Eintrag. Ich bin zur Zeit selber am Anfang eines neuen Kapitels in meinem Leben angekommen und kann das, was du da schreibst, genau so unterschreiben. Wirklich toll geschrieben :)...

Dracovina

19. April 2012, 19:34 Uhr

Danke für deinen Kommentar!
Habe gesehen, dass wir fast gleichzeitig über ein ähnliches Thema gepostet haben... wobei der Sinn auch noch ziemlich ähnlich war, wirklich erstaunlich! So kann die Welt manchmal sein.

Schade, dass ich auf deinem Blog nichts kommentieren kann! Nachdem ich meinen Text absende, komme ich zu einem Wordpress-Login.

Fyn

14. April 2012, 20:53 Uhr

Gern geschehen :)
Der Text macht echt nachdenklich.
Ich seh's aber auch nicht so, dass man Erinnerungsstücke weggeben oder vernichten muss wenn etwas nichtmehr ist. Aber meistens ist es leider wirklich so, dass man nichts zu erwarten hat :/

Jessica

15. April 2012, 14:10 Uhr

Hallo
Du hast Recht. Final Destination 4 war wirklich der mit Abstand schlechteste Film der Reihe. Vielleicht hätte mit FD5 im Kino auch besser gefallen. Zu Hause am PC einen Film zu schauen ist eben nicht so toll wie im Kino. Von Filmen dieser Art erwarte ich auch nicht mehr viel. Besonders von Hostel2 habe ich nichts erwartet. Fortsetzungen haben es im Allgemeinen schwer. Man kennt das System und nur noch wenig ist neu.

Das ist ein interessanter Text den du verfasst hast. Er regt zum nachdenken und reflektieren seiner eigenen Meinung/Ansicht an.

LG

neri

15. April 2012, 16:20 Uhr

hallo isabel,

ich danke für deine rückmeldung und gebe dir vollkommen recht. ich unterstütze auch die haltung mit den affiliates kontakt zu pflegen und nicht "nur" die links zu tauschen - kann mich nur so erklären, dass ich, da ich ganz neu in dem bereich bin, und sooo viele angeschrieben habe von denen ich die blogs/grafikseiten verfolge, dass ich am ende einfach nur ganz primitiv nach einem linktausch gefragt habe! natürlich habe ich mich beworben, weil mir dein blog gefällt! besonders die farben und der seitenaufbau und vor allem deine themen! also, sorry nochmal! verlinke dich sofort.

ps: die schrift würde ich gerne so lassen, da ich ein großer fan von groß geschriebenen texten bin und eher andersherum eine schwierigkeit beim lesen feststelle - aber danke für deinen hinweis!

neri

namimosa

16. April 2012, 11:44 Uhr

mal wieder ein sehr, sehr wahrer text.
ich sehe das ähnlich wie du. manche unschönen dinge passieren eben einfach, dagegen können wir nichts machen. aber wichtig ist doch, dass wir in solchen situationen menschen um uns herum haben, die für uns da sind und uns aufbauen. egal wie schlimm einen die pechsträhne trifft, hauptsache da sind solche leute, dann schafft man das schon. natürlich gibt es phasen in denen lässt man den kopf hängen und es geht einfach nichts weiter, aber letztenendes muss man in solchen zeiten echt versuchen sich ganz bewusst die schönen dinge vor augen zu führen. selbst wenn es gerade zum beispiel in der schule, im beruf oder wie auch immer nicht gut läuft, hat man vielleicht gerade einen sehr schönen abend mit freunden und familie verbracht. man muss versuchen den kopf nicht so total hängen zu lassen, dass man die schönen seiten so gar nicht mehr wahrnimmt.
eine freundin steckt da gerade mitten drin und es ist sehr anstrengend mit ihr. egal was wir als freunde machen, sie kommt einfach nicht aus dem schwarzsehen heraus. dabei läuft es in der uni super für sie und auch sonst nicht wirklich schlecht... aber sie ist einer der menschen, die sich probleme suchen, wenn sie keine haben...

Denise

16. April 2012, 17:22 Uhr

Huhu, tut uns Leid, dass wir uns in letzter Zeit nicht bei dir gemeldet haben x_x bzw. nicht geantwortet haben. Wir haben uns wohl zu sehr auf die Page konzentriert und dabei alles vergessen .. :S

wir sind aufjedenfall bald wieder da :)

Viel spaß :)

Liebe Grüße

Mireille

16. April 2012, 19:22 Uhr

Wunderschöner Text! Das hast du gut geschrieben.
Ich denke es ist immer ein wenig so das sich eine Tür schliesst und dafür öffnet sich eine neue Tür. Es gibt immer einen neuen Weg, neuen Lebensabschnitt etc.

Liebe Grüsse
Mireille

Andy

18. April 2012, 18:48 Uhr

Einen schönen guten Abend!

Nach lange Zeit melde ich mich auch mal wieder bei dir :). Ein wirklich sehr schöner Text und auch ein Thema, über das man echt lange reden kann. Meiner Meinung nach gibt es viele Abschnitte in unserem Leben, die durch guten oder aber schlechte geprägt sind. Ich bin aber für jeden Abschnitt dankbar, denn es hilft dir unheimlich im Leben weiter und man lernt vor allem auch aus den schlechten. Erste heute habe ich eine nicht all zu schöne Erfahrung, indem ich die letzte Matheklausur vor den Abschlussprüfungen vergeigt habe, aber daraus ziehe ich auch ein Gewinn, denn so weiß ich jetzt, wo meine Schwächen liegen und daran kann ich nun weiter bauen! Aber es ist wirklich ein sehr schönes Thema :)

Kommen wir nun zu deinem Kommentar. Vielen Dank für dein lieben Kommentar. Das hat mich echt gefreut. In der Tat haben wir es so vor, dass wir uns mehr um das Bloggen an sich kümmern werden, als um das Designen. Ab und zu werden wir natürlich auch was Hochladen, aber nicht mehr so oft.
Zumindest sind das unsere Pläne, was daraus wird, ist ne andere Geschichte xD

Ja, die Ferien waren echt super! Nur leider wieder einmal zu kurz...
Ich hoffe dann, dass du auch mal wieder solche Ferien bekommst! Wäre dir auch zu gönnen.

Aufjedenfall noch einmal vielen Dank für dein Kommentar und auch von uns eine schöne restliche Woche!

Viele liebe Grüße :)

Dani

19. April 2012, 06:32 Uhr

Also ich muss den Punkten echt zustimmen, mir ist es selber schon oft passiert, dass ich nur in der Vergangenheit gelebt habe und immer depressiver und letztendlich keine Freunde mehr hatte, eben weil ich aus diesem Loch nicht mehr hinausgekommen bin und dies aber auch keiner gesehen hat (die meisten fragen ja nicht tiefgründiger hinterher, da heißt es nur: Die meldet sich nicht mehr, die heult nur noch, lassen wir sie einfach links liegen und tun so, als gäbe es sie nicht mehr) ... Naja, du weißt ganz bestimmt, was ich meine :) Deswegen habe ich wohl auch nicht sonderlich viele Freunde, weil es mir nicht leicht fällt, neue Kontakte zu schließen ...

Heute geht es mir in der Hinsicht schon viel besser, da versuche ich, die schlechten Dinge hinter mich zu lassen und daraus zu lernen, so wie du das in etwa geschildert hast. Diese Dinge machen einem eben nur reicher an Erfahrungen und man kann sagen: "Hey, ich habs wenigstens probiert", auch wenn es schmerzvoll gewesen ist - aber ich glaube an jeder Beziehung reift man zum Beispiel :) Also ich kann mich deinem Text insgesamt nur anschließen auch wenn ich mich mit den Zitaten überhaupt nicht identifizieren kann. Schreiben konntest du schon immer sehr gut, aber das muss ich dir ja nicht sagen, hab ich ja immerschon schon 10.000 mal ;) ich könnte mir dich immer noch als Professorin an einer Schule vorstellen, die mich gerade unterrichtet und versucht, mir etwas beizubringen. Ich glaube, du wärst einer der wenigen Personen, bei der auch tatsächlich etwas hängen bleiben würde und das ist heutzutage ja leider sehr selten (wenn ein Lehrer es bei mir nicht schafft, seinen Gegenstand für mich interessant zu machen, dann hat er schon verloren bzw. ich hab "ausgeschissen", weil die Noten dann auch eher fragwürdig sind xD)

Aber jetzt beantworte ich mal lieber deinen Kommentar, das hab ich ja schon viel zu lange warten lassen, weil ich soviel Stress mit der Schule hatte und bei manchen Leuten möchte ich mir einfach mehr Zeit lassen ... :)

Leider gibt es viel zu wenige Tutorials für Paint Shop Pro, sodass ich mehr lernen könnte ... Es sind immer nur die gängisten. Wenn ich aber mal mit der Schule fertig bin (und das wird in wenigen Wochen so sein), dann werde ich mich mehr mit dem tollen Programm auseinander setzen und ja :) Dann werden wir ja alles sehen *hihi*

Bei uns gibt es ja immer dienstags glaube ich eine Sendung, die "Saturday Night Fever" heißt. Von einer vertraulichen Quelle weiß ich aber, dass diese Leute in der Realität genauso sind und da denke ich mir echt, wie peinlich mir das doch ist. Da wird eben gezeigt, wie Österreichs Jugend feiert und ich glaube, dass das in Deutschland mit Sicherheit genauso ist. Sie zeigen aber ironischer Weise immer nur die gleichen Typen, aber nie Leute aus der Metal Szene und sowas ... Klar denkt dann jeder, die spinnen und bleiben wir eben bei den "coolen" Leuten ... Aber was will man ändern? :/

Auf das Bryan Adams Konzert freue ich mich schon total. Da wird mit Sicherheit nicht soviel rumgehoppst und so wie auf so manch Rock und Metal Konzerten, was für mich ja sehr zum Vorteil wäre XD Genau da bekomme ich Probleme mit meinem Blutzucker und dann muss ich sowieso mich schon irgendwo an die Seite hinhocken und Wasser trinken, damit es mir wieder besser geht. Hörst du eigentlich nur solche Musik, die auf Festivals gespielt wird, also so im Metal Bereich ist das glaube ich bei dir, oder gefällt dir eigentlich auch Radio Musik? :) Also den ganzen Pop und so, den es da immer mal spielt ... xD Ich weiß ja nicht, ob du die Toten Hosen magst, aber wie gefällt dir ihre neue Single?

ich glaube, dass waren jetzt so ziemlich meine Schlussfragen... Nochmals ein toller Beitrag, den du geschrieben hast, ich hoffe, ich lesse bald mehr davon! :)

Liebe Grüße und eine angenehme Woche wünsche ich dir!

Dani

Jenny

20. April 2012, 12:26 Uhr

Ich dachte eigentlich immer, dass ich die Einzige wäre, die so eine Kiste daheim herumliegen hat. Ich hebe mir auch immer meine Geburtstags-, Weihnachts- und andere Glückwunschkarten auf, beschrifte sie und wenn ich sie finde habe ich wieder einen Grund zu lächeln. Manche sind ja der Meinung, dass "schlechte" Erfahrungen "schlecht" wären. Ich denke, dass diese einfach noch nie darüber nachgedacht haben, dass auch diese Erfahrungen, obwohl sie für die Person selbst vielleicht schlecht waren, auch gute Seiten haben. Immerhin kann man viel daraus lernen und ist in der Hinsicht (hoffentlich) etwas schlauer geworden.

Ja, da muss ich dir voll und ganz zustimmen! Es muss auch gar keine große Aufmerksamkeit sein - Eine kleine Tafel Schokolade würde für mich schon reichen. Immerhin wurde sie für mich gekauft, also hat die Person beim Kauf an mich gedacht und auf das kommt es letztendlich beim Schenken an.

Ach, ich hab mich einfach mal daran versucht. Bis ich eine Bewerbung abschicke dauert das noch eine Weile. Für meinen ersten Versuch finde ich das Foto gut gelungen, aber ob ich das wirklich als Bewerbungsfoto nehme? Habe mir auch überlegt zu einem Fotografen zu gehen. Da kann ich gleich mit ihm über Kameras und Equipment plaudern! Wäre doch mal nett mit einem Profi darüber zu sprehcen.
Das mit dem Lächeln.. Ich hatte davor ein Schulfoto von mir, auf dem ich so gelacht habe, dass man sogar meine Zähne sehen konnte. Allerdings meinte dazu jeder, dass es total künstlich aussieht, wobei ich in diesem Moment einen totalen Lachflash hatte. Kam mir etwas doof vor. Soll das nun heißen, dass ich, wenn ich lache, künstlich rüberkomme? Deshalb hab ich auf diesem Foto versucht nicht zu lächeln. Für ein Profilfoto in Facebook reicht es meiner Meinung nach voll und ganz - da braucht man ja auch nicht wirklich ein Foto mit viel Ausdruck. Oh und weil ich das gerade nochmal gelesen habe: Mit dem Lachen habe ich generell eigentlich keine Probleme. Eher das Problem, dass ich zu viel lache und dadurch keine ernsten Fotos entstehen.

Thaha, genau.. Das Gras.. Ich lasse mich ja immer von meiner Mutter beraten, da sie in der Hinsicht immer noch etwas realistischer bleibt. Sie meinte, dass das Gras viel schöner wirkt, wenn es so viel Sättigung beinhaltet. Dann habe ich noch ein paar andere Personen gefragt und die fanden das auch okay. Da dacht ich mir mal wieder "Gut, du siehst das wohl wieder viel zu streng". Also bin ich doch nicht die Einzige gewesen, die der Meinung war! Wenn es nach mir ginge, dann würde ich noch ein bisschen Sättigung rausnehmen und irgendwie ein Mittelding zwischen den beiden Fotos finden. Eigentlich auch total blöd: Mein Foto und ich schreibe "Wenn es nach mir ginge".

Also deine Vorschläge sind echt gut! Daraus werde ich mir auf jeden Fall etwas basteln! Werde dann wohl "Sehenswertes im WWW" oder so nehmen. Wobei.. Worth Visiting Sites wäre ja auch ein netter Name. Siehst du.. Da hätten wir wieder das Problem!

Das freut mich, dass du Urlaub hast! Genieße ihn, ruhe dich aus und entspanne dich. Ist doch viel schöner zu lernen, wenn man nicht allzu großen Druck hat. Wünsche dir viel Erfolg dabei!

Liebe Grüße,
Jenny

neri

20. April 2012, 14:36 Uhr

Hey Dracovina,

ja das soll so sein ;) die Bases sind mit Iconsort geordnet! ich weiß leider gar nicht, wie ich das direkt ins Design einordne :( weißt du da mehr?

nick

25. April 2012, 04:44 Uhr

Hey! :)

es tut mir wirklich schrecklich leid, für den aufwand, aber ich habe nun eine topleveldomain und würde dich nochmal bitten mich umzulinken. .__.

viele liebe grüße,

nick

Mireille

30. April 2012, 00:31 Uhr

Huhu,
schon lange nichts mehr von dir gelesen. Ich hoffe dir geht es gut!
Lg Mireille

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Nun ist es an der Zeit, dass ich mich euch als Autorin von Traumfinsternis ein wenig vorstelle. … mehr lesen

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